Esther Abramis Album „Women“ wirft vielfältige Schlaglichter auf die außergewöhnlichen Talente von 14 Komponistinnen aus unterschiedlichen Epochen und Genres und enthält neue Kompositionen der Oscar-Preisträgerinnen Rachel Portman und Anne Dudley sowie neue Arrangements von Werken von Komponistinnen wie Pauline Viardot, Chiquinha Gonzaga, Teresa Carreño und Ethel Smyth. Esther Abrami hat selbst einige dieser Stücke neu arrangiert und mit „Transmission“ ein eigenes Orchesterstück für das Album komponiert.

Anlässlich des 150. Geburtstags von Maurice Ravel präsentiert diese 4-LP-Box die Orchesterwerke des Komponisten in prächtigem Klang. In den 1970er Jahren war das Boston Symphony Orchestra (BSO) ein hochkarätiges Ensemble, das seit den Tagen von Serge Koussevitzky und Charles Munch den Ruf als Amerikas wichtigstes „französisches“ Orchester genoss. Seiji Ozawa war von 1973 bis 2002 Musikdirektor des BSO, und diese Ravel-Aufnahmen, die gleich zu Beginn der Amtszeit des Maestros in Boston aufgenommen wurden, zählen zu den besten Ergebnissen ihrer Zusammenarbeit.

Nachdem im Rahmen der The Original Source Series bereits Mahlers fünfte Sinfonie veröffentlicht wurde, folgt nun die Sechste des unschlagbaren Duos Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker. The Gramophone Classical Music Guide beschreibt die Aufnahme als „eine meisterhafte Leistung von Komponist, Dirigent und Orchester gleichermaßen.“ Gemixt und geschnitten von den originalen 8-Spur Bändern sorgt diese Ausgabe für ein atemberaubendes Hörerlebnis höchster analoger Klangqualität.

„Michael Tilson Thomas' Aufnahme von Tschaikowskys erster Sinfonie galt lange Zeit als die beste, weil sie die Partitur ‚ballettartig‘ behandelt. Und in der Tat gibt es ein Element der Tanzbarkeit in seinen Tempi sowie einen unwiderstehlich natürlichen Fluss in seiner Handhabung der Übergänge. Thomas lässt den träumerischen zweiten Satz wie ein gefühlvolles Wiegenlied klingen, wozu das reich strukturierte Streicherspiel des Boston Symphony nicht wenig beiträgt.“ – Classics Today

Skrjabins »Poème de l'extase« steht heute stellvertretend für alles, was er als Komponist hervorgebracht hat. Die Überdimensionierung seiner Kompositionen überfällt den Hörer geradezu. Der Schriftsteller Boris Pasternak bekennt: „Ich konnte diese Musik nicht ohne Tränen hören“.Sehr viel irdischere Freuden und Schmerzen beschreibt Tschaikowsky in seiner Fantasie-Ouvertüre »Romeo und Julia«. Balakirew hatte den Komponisten auf Shakespeares Tragödie aufmerksam gemacht. Aus Dankbarkeit widmete ihm Tschaikowsky die Partitur.